Das Kindeswohl und die neuen RKI-Protokolle– Auszug aus der Pressekonferenz vom 23.7.2024 –
Ich berichte dir hier über meine Recherchen zu der kompletten Situation nach Corona nach der Pandemie
Des Wahnsinns......
Zuerst gilt es dem mutigen Menschen mit Rückgrat zu danken, der die RKI-Protokolle inklusive umfassender Begleitdokumente der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt hat. Es gilt auch Dankzu sprechen an Aya Velázquez für gute journalistische Arbeit, damit diese Person sich an jemand wendet und es in guten Händen weiß. Das muss auf jeden Fall betont sein.
Ich möchte mich in meinen Ausführungen auf die Sinnhaftigkeit der Corona-Maßnahmen gegenüber Kindern und Jugendlichen fokussieren. Der amtierende Gesundheitsminister Lauterbach hat bereits zugegeben, dass Kinder und Jugendliche die meisten bzw. größten Opfer im Zuge der Pandemiepolitik gebracht haben. Die Bundesfamilienministerin spricht von 73% der Kinder und Jugendlichen, die aufgrund der Maßnahmen – und nicht aufgrund eines Virus – psychisch belastet sind. Die entstandenen Schäden sind weitreichend, teilweise irreversibel und enorm und werden uns jahrzehntelang beschäftigen.
Was ist geschehen? Deutschland hatte mit die längste Schulschließung in ganz Europa:
stundenlanges verpflichtendes Maskentragen über Monate, teilweise im Freien,
regelmäßige anlasslose Testung – wir haben gerade gehört, wie sinnvoll die sind – gesunder Kinder,
das Absperren von Spielplätzen,
dem kindlichen Bedürfnis nach Kontakt völlig widerstrebende Abstandsgebote und dann
die Bewerbung einer neuartigen und wenig getesteten Impfung;
nicht zu vergessen ist dabei
die vom Innenministerium entwickelte Strategie, Kinder bewusst in Angst zu versetzen und ihnen bei Nichteinhalten der Hygieneregeln die Schuld am Tod der Eltern zu suggerieren.
Das Kindeswohl ist jedoch laut Bundesgesetz bei allen politischen Entscheidungen vorrangig zu berücksichtigen. Daher gibt es besonders für diese Gruppe, also unsere Zukunft, den dringenden Aufklärungsbedarf, ob die Entscheidungsträger sich hinsichtlich der Eindämmungs-Maßnahmen auf wissenschaftliche Fakten stützten und das Kindeswohl eben vorrangig im Blick hatten oder nicht.
Dafür muss der Fokus darauf gerichtet werden, ob Kinder laut der Expertise des Robert-Koch-Instituts überhaupt jemals signifikant gefährdet waren.
Schauen wir dafür auszugsweise in die jetzt für jeden Interessierten frei zugänglichen Protokolle des Krisenstabs:
Ein Mitarbeiter des RKI kommt am 26. Februar 2020, vor jeglichen Schulschließungen, aus China zurück, und er stellt folgendes fest, ich zitiere:
„Kinder 2% der Fälle in großer Studie, Kinderkrankenhaus bestätigt, alle ohne Komplikation, auch in Transmissionsketten nicht prävalent, Schulen, Kitas stehen nicht im Vordergrund, Kinder keine wichtigen Glieder in Transmissionsketten, Rolle der Kinder eher untypisch, untergeordnet, anders als Influenza. Mehr Studien müssen folgen.“
Schulschließungen
Mitte März es geht um die Schulschließung, und im RKI ist folgendes zu lesen:
„11. März, reaktive Schulschließung in Gebieten, die nicht besonders betroffen sind, sind nicht empfohlen.“
„12. März, Christian Drosten“, ich zitiere, ´Keine Veranstaltung mehr und das Schließen von Schulen, das ist etwas, das wir jetzt machen müssen`.
„13. März, Herr Spahn hat angeordnet, dass“ – dieses Wort sollte man immer in die Suchleiste eingeben bei den Protokollen – „dass eine Passage zur Schulschließung in die Kriterien für die Risikoeinschätzung von Großveranstaltung eingefügt wird. Die Politik wollte das. ´In einer weiteren Publikation,` zitiert von Herrn Drosten, ´wurde die Effektivität von Schulschließungen modelliert´. Publikation“ – Achtung – „bezieht sich aber auf Influenza.“
Vielleicht erkennen Sie bereits den Widerspruch. Corona – und das bestätigte sich in den kommenden Monaten – war für Kinder eben weniger gefährlich als Influenza, der Besuch im Schwimmbad oder der Straßenverkehr.
April 2020, also nach den ersten Schulschließungen, wird in RKI-Protokollen eine Übersichtsarbeit zitiert, Zitat:
„Schulschließungen haben vermutlich keinen großen Einfluss auf die Kontrolle der Epidemie gehabt.“
Auch im August 2021: Es bleibt dabei. Zitat:
„Kinder haben, im Vergleich zu anderen Atemwegserkrankungen, geringes Risiko für schwere Krankheitsverläufe.“
Das wiederum bedeutet, dass Kinder auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit zu Maßnahmen verpflichtet wurden, um das Wohl anderer zu schützen. – Ein historischer Tabubruch und auch noch höchst umstritten. Denn im Herbst 2021 heißt es in den Protokollen, die wir jetzt einlesen können, Zitat:
„Jüngere Kinder sind sehr selten Indexpersonen. Sie infizieren sich in der Familie.“ 27. November 2021.
Kommen wir zu den Maßnahmen, zu denen Kinder verpflichtet wurden.
Die Maske:
November 2020: „Es ist ungünstig und gefährlich, wenn Masken von Laien benutzt werden. Einflussnahme eher nicht möglich. Die Beratungen finden zeitgleich statt. RKI wurde im Vorfeld nicht gefragt. Die Maskenpflichten wurden trotzdem eingeführt und entfalteten, wie zu erwarten war, keine medizinische Wirksamkeit, jedoch signifikante Nebenwirkungen vor allem bei Kindern und Jugendlichen.“
Als das Thema FFP-2-Maske aufkommt, heißt es im RKI:
„Aus fachlicher Sicht ist es nicht unproblematisch, generell FFP-2-Masken zu empfehlen. Eine generelle FFP-2-Maskenpflicht wird nicht als sinnvoll erachtet.“ 13. Januar 2021.
Trotzdem fragt man sich im RKI im 2G-Winter 2021, ob FFP-2-Masken für die Schule empfohlen werden sollten, Zitat:
„Bisher gibt es keine überzeugenden Hinweise, dass FFP-2 besser ist, schon gar nicht bei Kindern.“
Im Oktober 2022 wurde eine FFP-2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr für Kinder von 6 bis 13 Jahren eingeführt.
Und wie wirksam waren jetzt diese Maßnahmen? Generell stellt man bereits im Herbst 2020 fest, Zitat:
„Erfolg von Maßnahmen kann mit RKI-Daten nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Wir wissen, welche Faktoren die Inzidenzen hochtreiben und kennen sinnvolle Maßnahmen, werden dies aber mit RKI-Daten nicht belegen können.“
Eine unfassbare Aussage.
Im Januar 2021:
„Maßnahmen in Schulen und Kitas können nicht verhindern, dass es zu Ausbrüchen kommt.“
7. Juli 2021:
„Anstieg von Konsultationen wegen Atemwegserkrankungen“ – wozu Corona natürlich gehört – Zitat: „Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Infektionsschutz-Maßnahmen an Schulen die Übertragung respiratorischer Erkrankungen nicht verhindern.“
Die Impfung von Kindern
Da Corona für Kinder keine signifikante Gefahr darstellte, gab es nie einen medizinischen Grund für eine bedingt zugelassene und experimentelle Impfung, die, wie von Anfang an klar war, nur, wenn überhaupt, einen Selbstschutz bot.
Was steht dazu in den Protokollen?
21. Mai 2021: „Pädiatrische Fachverbände stehen der Impfung von Kindern zurückhaltend gegenüber. Politik bereitet bereits Impf-Aktion vor, damit die entsprechenden Jahrgänge zum Ferienende geimpft sind.“
In den Protokollen ist zu lesen, dass die STIKO, die Ständige Impfkommission, den Nutzen einer Impfung nach wie vor nicht höher bewertet als das Risiko durch die Erkrankung.
August 21, 16. August kommt die Impfempfehlung für alle 12 bis 17-Jährigen. Das erkennt auch das RKI und sucht nach Erklärung, die Impfung von Kindern zu begründen. Plötzlich schwenkt man um und versucht darzustellen, welche, Zitat:
„langfristigen Auswirkungen die Erkrankung auf Kinder haben kann.“
Am 30.7. 2021 spricht man über eine Abänderung des Impf-Ziels. Zitat:
„Wenn auch Verhinderung von leichten Fällen, psychologische Folgen aufgrund der Maßnahmen etc. als Ziel aufgenommen werden, würde das die Bewertung ändern. Modellierung: Durch die Impfung der Jugendlichen keinen Einfluss auf Verlauf der vierten Welle.“
Es gab damals und gibt auch heute keine valide Datenbasis, die zeigt, dass SarsCov2-Infektion bei Kindern zu besonders langfristigen Auswirkungen führt. Der STIKO-Vorsitzende hat selber gesagt, es gibt Long Covid bei Kindern nicht.
Am selben Tag bezüglich der Booster-Impfung – wurde schon zitiert, darf man ruhig zweimal machen – Zitat:
„Empfehlungen zu Booster stellen sich als komplex dar, vor allen von Politik und Pfizer gefordert, bisher nicht ausreichend Daten vorhanden.“ Juli 2021.
Zielgruppe jüngerer Menschen und die Impfung
Zitat: Z.B. Influenza vaccination challenge (Herausforderung Grippe-Impfung) auf Youtube.
Zitat: „Es muss cool sein, sich impfen zu lassen.“
Es finden sich weitere Hinweise auf die Einflussnahme der Politik. Zitat:
„Zur Zeit ist auch eine Booster-Impfung von Kindern aus ministerieller Sicht angedacht, obwohl dazu keine Empfehlung und teils keine Zulassung besteht.“
Bezüglich der Überwachung der Sicherheit der vorher beworbenen Impstoffe heißt es im Januar 2023, Zitat:
„Monatsbericht und Impf-Dashboard (Übersicht) werden zum Mai eingestellt. Bewertung von Impfnebenwirkungen wird nicht mehr möglich sein. Dies muss sehr gut kommunikativ begleitet werden, damit es nicht auf das RKI zurückfällt.“
Fazit
Im Prinzip sind all diese medizinischen Fakten nicht neu. Ärzte und international hoch angesehene Wissenschaftler haben bereits früh, aber meist vergeblich darauf hingewiesen, dass die Maßnahmen für die Kinder eine größere Gefahr darstellen als das Virus.
Das wusste man auch im RKI. Ein unvoreingenommener Blick nach Schweden hat ausgereicht, um diese Hinweise als belegt zu erachten.
Jedoch wurden diese Stimmen von Anfang an aus dem Debattenraum entfernt. Nun steht fest, dass auch im RKI Kenntnis über diesen medizinischen Irrsinn herrschte.
Nun ist es endlich an der Zeit, dass die Presse ihren Job macht, die Protokolle akribisch durcharbeitet und die Öffentlichkeit sachlich und vollumfänglich aufklärt.
Alles andere wäre nach der politisch gesteuerten kinderfeindlichen Pandemie-Politik, die von so vielen Pädagogen-Verbänden, Ärzten und Journalisten mitgetragen wurde, ein weiterer Verrat an den Kindern und Jugendlichen.
Hochachtungsvoll
Stefan H Landefeld
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